Liebe Patientinnen und Patienten,


an dieser Stelle möchten wir Ihnen darlegen, warum wir an der Augenklinik Zürich West klinische Forschung unterstützen ­– und wir möchten Sie um Ihre Unterstützung dafür bitten.

Klinische Forschung ermöglicht neue Behandlungs- und Diagnosemethoden

Die Forschung in der Augenheilkunde hat in den letzten 20 Jahren dramatische Fortschritte gemacht, von denen Sie als Patient in der klinischen Routine profitieren. Zu den wesentlichen Meilensteinen gehören, unter vielen anderen, die Entwicklung der sogenannten anti-VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor) Medikamente für die Behandlung der feuchten, altersbedingten Makuladegeneration (AMD) und anderer Netzhauterkrankungen. Von großer Bedeutung sind auch die nichtinvasive, hochauflösende Bildgebung der optischen Kohärenztomographie (OCT) oder die Behandlung von fortschreitender Kurzsichtigkeit bei Kindern mit Atropin Augentropfen. Diese Entwicklungen wären ohne klinische Forschung nicht möglich gewesen.

Wir machen aber Forschung nicht nur, damit Ihren Kindern in einigen Jahren bessere Behandlungen zur Verfügung stehen, sondern auch, um Ihnen heute schon die aus unserer Sicht besten Behandlungsmöglichkeiten zukommen zu lassen. Klinische Studien sind heute streng kontrolliert und unterliegen klaren gesetzlichen und ethischen Richtlinien. Unser Team ist damit seit Jahren vertraut. Die untenstehenden Links zeigen Ihnen die unter der Leitung unserer Ärzte durchgeführten Studien sowie die Publikationen aus den verschiedenen Bereichen der Augenheilkunde. Unter dem Link zu Healthbook finden Sie zudem von uns bewertete und kommentierte wissenschaftliche Arbeiten.

Neben den klinischen Studien ist uns aber auch – mit Ihrer schriftlichen Zustimmung – die Auswertung Ihrer verblindeten Daten* sehr wichtig. Nur so können wir feststellen, ob wir die internationalen Standards erreichen und vielleicht sogar übertreffen, und wo wir unsere Behandlung weiter verbessern können.

Sie sehen, wir bemühen uns, Ihnen mit unserer Forschung die vielversprechendsten Behandlungsmöglichkeiten zukommen zu lassen. Ohne Ihre Unterstützung ist dies aber nicht möglich.


* Erklärung „Verblindung“ in klinischen Studien: Mit Verblindung bezeichnet man in klinischen Studien ein Verfahren, bei dem einer oder mehreren Parteien vorenthalten wird, welchen Behandlungsbereichen die Teilnehmer zugewiesen werden. Das heißt, es kann nicht eingesehen werden, welche Behandlung erhalten wurde. Die Verblindung sorgt für eine Anonymisierung und verhindert Verzerrungen bei der Gestaltung und Ausführung von klinischen Studien.

Ärzte und Forscher: Dr. med. univ. Stephan Kaminski, Prof. Dr. med. Philipp Steven und Prof. Dr. med. Stephan Michels

Studien

Ich bitte Sie aus diesen Gründen, sich mit diesem Thema zu beschäftigen und an unseren klinischen Studien teilzunehmen. Alle Informationen erhalten Sie von mir oder Frau Röll. Rufen Sie uns dazu bitte einfach an.Telefon:

044 545 17 00


Aktuell führen wir an unserer Klinik folgende klinische Studien durch:

Laufend:


Sprechen Sie uns gerne darauf an.

Prof. Dr. Stephan Michels (ärztlicher Leiter des Studienzentrums)
Frau Röll (nicht-ärztliche Leiterin des Studienzentrums)

Kommentierte Artikel von Prof. Dr. med. Stephan Michels